SPOTTERON

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Dienstag, 14 Juli 2020 02:15

Europäischer Austausch

Vernetzungen mit Nachbarländern und in ganz Europa

Citizen Science gewinnt auch auf internationaler Ebene immer mehr an Bedeutung. Entsprechend wichtig ist die internationale Vernetzung der Akteur:innen auf europäischer Ebene.

DACH

Im D-A-CH-Raum (Deutschland-Österreich-Schweiz) ist unsere Geschäftsstelle mit Institutionen aus diesen drei deutschsprachigen Staaten in der Arbeitsgruppe DACH verbunden. Zu den wichtigsten Organisationen gehören das Citizen Science Network Austria, das deutsche Netzwerk Bürger schaffen Wissen, die Partizipative Wissenschaftsakademie und das Citizen Science Center in Zürich. Mehr Infos zu diesen Partnerinstitutionen findet ihr hier.

Kontakt/Ansprechperson

Schweiz: Tiina Stämpfli: tiina.staempfli[at]science-et-cite.ch & Olivia Höhener: olivia.hoehener [at]uzh.ch
Deutschland: Wiebke Brink: wiebke.brink[at]w-i-d.de
Österreich: Daniel Dörler: daniel.doerler[at]boku.ac.at & Florian Heigl: florian.heigl[at]boku.ac.at

ECSA

Zudem sind wir Mitglied der European Citizen Science Association (ECSA). Die ECSA hat sich eine europaweite Förderung der Citizen Science zum Ziel gesetzt. Bürger:innen sollen mehr Wertschätzung erfahren und gefördert werden. Citizen Science soll sich als Methode etablieren und von Forschenden wie Förderinstitutionen anerkannt und mitgetragen werden.

Im Jahr 2018 durften wir die zweite ECSA-Konferenz in Genf durchführen.

Interessierten stehen verschiedene Möglichkeiten offen, sich bei ECSA zu engagieren z.B. im Rahmen von Arbeitsgruppen.

 

Dienstag, 14 Juli 2020 02:11

Mitgliedsorganisationen

Unsere Mitgliedsorganisationen in alphabetischer Reihenfolge:

Organisation

 

Webseite

Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)   www.ages.at
Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT
Académie des sciences naturelles
  www.naturwissenschaften.ch
www.academies-suisses.ch

Akademien der Wissenschaften Schweiz
Académies Suisses des Sciences

 

www.akademien-schweiz.ch
www.academies-suisses.ch

Bioscope

 

bioscope.ch

Botanischer Garten Bern

 

https://www.boga.unibe.ch/

Bundesamt für Umwelt BAFU
Office fédéral de l'environnement OFEV

 

www.bafu.admin.ch/de
www.bafu.admin.ch/fr

Centre d'Écologie et des Sciences de la Conservation (CESCO)
  cesco.mnhn.fr

Centre de Recherches sur les Ecosystèmes d'Altitude (CREA)

 

creamontblanc.org

Centre Suisse de Cartographie de la Faune (CSCF)

 

www.cscf.ch

Citizen Cyberscience Centre

 

www.citizencyberscience.org

Cochrane Schweiz
Cochrane Suisse

  swiss.cochrane.org/de
swiss.cochrane.org/fr

dusjagr labs

 

www.dusseiller.ch/labs

Eawag

European Citizen Science Association (ECSA)

 

www.eawag.ch/de/

https://ecsa.citizen-science.net/

Eidg. Forschungsanstalt  für Wald, Schnee und Landschaft WSL
Institut fédéral de recherches sur la forêt, la neige et le paysage WSL

 

www.wsl.ch/de

www.wsl.ch/fr

Emil & Rosa Richterich-Beck Stiftung

 

www.richterich-beck-stiftung.ch

EPF Lausanne, LLCB   swartz-lab.epfl.ch

ETH Zürich

 

www.ethz.ch

ETH Zürich, Bibliothek   www.library.ethz.ch
ETH Zürich, Department of Physics, Institute for Astronomy   www.astro.ethz.ch
ETH Zürich, Institute of Molecular Systems Biology   www.imsb.ethz.ch
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Raumschiff- Werkstatt für Astronomie   raumschiff.org

Fachhochschule St. Gallen FHS, Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Alter (IKOA)

 

www.fhsg.ch/alter

Fachstelle Natur der Stadt Bern

 

www.bern.ch/stadtnatur

Floreninventar Bern

 

www.florastadtbern.ch

Forum Biodiversität
Forum Biodiversité

 

www.naturwissenschaften.ch/organisations/biodiversity
www.sciencesnaturelles.ch/organisations/biodiversity

Forum Genforschung
Forum Recherche génétique

  www.naturwissenschaften.ch/organisations/geneticresearch
www.sciencesnaturelles.ch/organisations/geneticresearch

gaudilabs

 

www.gaudi.ch/GaudiLabs

Guggenbühl Communications   www.gucom.ch
Helmholtz Zentrum für Umweltforschung - UFZ   www.ufz.de

Hackuarium

 

hackuarium.strikingly.com

Haute Ecole d'Ingénierie et de Gestion du Canton de Vaud   www.heig-vd.ch/
inatura   www.inatura.at

Info Flora

 

www.infoflora.ch

L'éprouvette

 

wp.unil.ch/mediationscientifique/activites/eprouvette

Leysin American School, Alpine Institute   www.las.ch/courses/alpine-institute/

MeteoSchweiz
MétéoSuisse

 

www.meteoschweiz.ch
www.meteosuisse.ch

Musée et jardins botaniques cantonaux Lausanne   www.musees.vd.ch

Musée de l'Elysée

 

www.elysee.ch

Muséum d'histoire naturelle de Genève

 

www.ville-ge.ch/mhng

Naturforschende Gesellschaften

 

www.naturwissenschaften.ch/organisations/nwr

Österreich forscht   www.citizen-science.at/

PhaenoNet

 

www.phaenonet.ch

Plages propres

 

www.plagespropres.ch

ProClim

 

www.proclim.ch

Ricola AG
Ricola SA
  www.ricola.com/de
www.ricola.com/fr

Schweizer Vogelschutz SVS, BirdLife Schweiz
Association Suisse pour la protection des Oiseaux ASPO, Birdlife Suisse

 

www.birdlife.ch/de

www.birdlife.ch/fr

Schweizerische Gesellschaft für mechatronische Kunst SGMK
Société Suisse d'Art Mécatronique SSAM

 

www.mechatronicart.ch

Schweizerische Gesellschaft für Wildtierbiologie (SGW)
Société suisse de biologie de la faune (SSBF)
  www.naturwissenschaften.ch/organisations/sgw-ssbf

www.sciencesnaturelles.ch/organisations/sgw-ssbf
Schweizerisches Rotes Kreuz, Departement Gesundheit und Integration   https://www.redcross.ch/de/organisation/verein-srk/gesundheit-und-integration

Schweizerische Vogelwarte Sempach
Station ornithologique suisse

 

www.vogelwarte.ch/de
www.vogelwarte.ch/fr

Schweizer Radio und Fernsehen   www.srf.ch

Stiftung Mercator Schweiz

 

www.stiftung-mercator.ch

SwissDeCode

 

www.swissdecode.com

swissnex San Francisco

 

www.swissnex.org

Tierpark Goldau   www.tierpark.ch
Universität Basel   www.unibas.ch
Universität Bern, Departement Klinische Forschung   www.dkf.unibe.ch/
Universität Bern, Institute of Ecology & Evolution   www.iee.unibe.ch
Universität Zürich   www.uzh.ch

Universität Zürich UZH, Abteilung Kommunikation

 

www.kommunikation.uzh.ch

Universität Zürich, Englisch Department   www.es.uzh.ch
Universität Zürich, Ethik-Zentrum - Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte   www.ethik.uzh.ch
Universität Zürich, Deutsches Seminar, Abteilung für Linguistik   www.ds.uzh.ch/Linguistik
Universität Zürich, Geographisches Institut, Gruppe Hydrologie und Klima   www.geo.uzh.ch
Universität Zürich, Graduate Campus   www.grc.uzh.ch
Universität Zürich, IPMZ – Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung   www.ipmz.uzh.ch
Universität Zürich, Phonetisches Laboratorium, Institut für Vergleichende Sprachwissenschaft   www.comparativelinguistics.uzh.ch

Universität Zürich, Psychologisches Institut

 

www.psychologie.uzh.ch

Universität Zürich, Romanisches Seminar   www.rose.uzh.ch

Universität Zürich, Strategische Projekte

 

www.uzh.ch/de/about/management/unileitung/delegierte/strategischeprojekte.html

Universität Zürich, Swiss Multiple Sclerosis Registry, Epidemiology, Biostatistics and Prevention Institute   www.ebpi.uzh.ch

Universität Zürich, Zürcher Kompetenzzentrum Linguistik

 

www.linguistik.uzh.ch

Université de Neuchâtel   www.unine.ch
Université de Neuchâtel, CSCF   www.unine.ch/cscf
Université de Neuchâtel, info fauna   www.unine.ch/infofauna
Université de Neuchâtel, karch   www.unine.ch/karch
Université de Genève   www.unige.ch
Université de Genève, CISA   www.unige.ch/cisa

Université de Genève, citizen science

 

citizensciences.net

Université de Genève, U. Schibler Lab   www.molbio.unige.ch

Université de Lausanne, Interface sciences - société

 

www.unil.ch/interface

URBANGENE

 

urbangene.epfl.ch

Verein GLOBE Schweiz
Association GLOBE Suisse

 

www.globe-swiss.ch/de
www.globe-swiss.ch/fr

Verein StadtNatur Zürich   zuerich.stadtwildtiere.ch
wildBee  

www.wildbee.ch

Zentralbibliothek Zürich   https://www.zb.uzh.ch/de/

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen

 

www.zhaw.ch/de/lsfm/institute-zentren/iunr

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, School of Engineering

 

www.engineering.zhaw.ch

Zurich-Basel Plant Science Center

 

www.plantsciences.uzh.ch

Privatpersonen    
Donnerstag, 28 Mai 2020 15:42

Ein Projekt auf Schweiz forscht listen

Du betreibst selbst ein Projekt oder bist bei einem Citizen-Science-Projekt aktiv? Wunderbar! Gerne möchten wir dein Projekt auf unserer Plattform Schweiz forscht listen. So steigerst du die Sichtbarkeit deines Projekts und trägst dazu bei, Citizen Science in der Schweiz zu stärken. Darüber hinaus wirst du damit Teil unseres Netzwerks, kannst dich mit anderen Projektleitenden austauschen und erhältst aktuelle Informationen zu Citizen Science. Alles, was du dafür tun musst, ist dieses Formular auszufüllen und uns zu schicken. Damit sind keine Kosten verbunden. Der fachliche oder institutionelle Hintergrund deines Projektes spielt dabei keine Rolle. Du kannst dein Projekt auf Deutsch und/oder Französisch beschreiben. Wichtig ist, dass das Mitforschen in der Schweiz möglich ist. Wir freuen uns schon auf dein Projekt und werden uns bei dir melden, sobald dein Projekt freigeschaltet ist oder wir noch Fragen haben sollten.

Freitag, 08 Mai 2020 06:58

KraMobil

Sie sind genauso ein Teil des Tiergartens Schönbrunn, wie Elefant, Tiger und Co. – freilebende Krähen.

Das als Kooperation zwischen dem Departement für Verhaltens- und Kognitionsbiologie der Universität Wien, der Konrad Lorenz Forschungsstelle sowie dem Tiergarten Schönbrunn ins Leben gerufene Projekt „KraMobil“ beschäftigt sich mit ebendiesen schwarzgefiederten Vögeln. Im Rahmen dieses Projekts können Zoobesucher*innen mit Hilfe einer App für Smartphones Verhaltensdaten von Krähen bzw. Krähenverwandten sammeln und so einem wissenschaftlichen Team bei der Erforschung dieser Tiere helfen.

Forschungsziel

Mit Hilfe einer App können Interessierte, Informationen über Krähenarten und deren Verhaltensweisen im Tiergarten Schönbrunn sammeln. Mit diesen Daten kann Wissen über die Gruppendynamik der Tiere sowie den Einfluss von ökologischen Faktoren (z.B. Nahrungsverfügbarkeit oder Anwesenheit von Zootieren) in einem Zoo auf das Verhalten wildlebender Krähen generiert werden.

Fragestellung

Welchen Einfluss haben sozio-ökologische Faktoren wie das Verhalten von Zootieren, die Verteilung- und Qualität des Futters, und die Gehegegröße auf das Verhalten und die Gruppengröße von Krähen im Tiergarten Schönbrunn?

Methode/Zugang

Mit einer kostenlosen App („KraMobil“) für Smartphones können interessierte Zoobesucher*innen Sichtmeldungen von wildlebenden Krähen (Nebelkrähe, Rabenkrähe, Saatkrähe) im Tiergarten Schönbrunn sammeln. Neben Informationen zu Art, Gruppengröße und Lokalisation, können auch Daten über Verhaltensweisen wie Nahrungsaufnahme, Gefiederpflege, Aggression oder Interaktionen mit Zootieren eingetragen werden. Diverse Hilfestellungen zur Artbestimmung, Interpretation von Verhaltensweisen oder generelle Anwendungshinweise werden den Usern über die Applikation zur Verfügung gestellt. Dieses Projekt trägt wesentlich dazu bei, Verhalten von Krähen in menschlicher und tierischer Umgebung zu erforschen.

Wer kann teilnehmen?

Für die Teilnahme am Projekt KraMobil benötigen Sie ein Smartphone und die App „KraMobil“. Die App steht Ihnen sowohl in deutscher als auch englischer Sprache zur Verfügung.

Jetzt mitmachen!

Einfach die App KraMobil (Spotteron) über den Google Play Store (Android) oder den Appstore (IOS) gratis downloaden, Krähen im Tiergarten Schönbrunn beobachten und fotografieren. Mit folgenden Links kommen Sie direkt zu den Downloads:

Android:                     https://play.google.com/store/apps/details?id=com.spotteron.kramobil
IOS:                            https://apps.apple.com/us/app/kramobil-spotteron/id1506993342

Auch über Computer oder Laptop können Beobachtungen eingetragen werden:
Web-App:                  https://www.spotteron.com/kramobil/

Partner

Tiergarten KLF Coc   univie

Dienstag, 05 Mai 2020 09:35

Datenschutzerklärung

Grundlegendes

Diese Datenschutzerklärung soll die Nutzer dieser Website (https://www.schweiz-forscht.ch/) über die Art, den Umfang und den Zweck der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch die Stiftung Science et Cité informieren.

Die Stiftung Science et Cité nimmt Ihren Datenschutz sehr ernst und behandelt Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Vorschriften. Da durch neue Technologien und die ständige Weiterentwicklung dieser Website Änderungen an dieser Datenschutzerklärung vorgenommen werden können, empfehlen wir Ihnen, sich die Datenschutzerklärung in regelmäßigen Abständen wieder durchzulesen.

Definitionen der verwendeten Begriffe (z.B. “personenbezogene Daten” oder “Verarbeitung”) finden Sie in Art. 4 der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), an die wir uns bei dieser Datenschutzerklärung angelehnt haben. Es kann aber sein, dass auf unsere Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nur das schweizerische Datenschutzrecht zur Anwendung kommt. In diesem Fall gelten die Hinweise auf die DSGVO als Hinweise auf entsprechende Bestimmungen des schweizerischen Datenschutzgesetzes (DSG).

Zugriffsdaten

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  • Verwendetes Betriebssystem
  • Verwendete IP-Adresse

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Darüber hinaus verwendet Schweiz forscht die Matomo-Analyse-Software zur Analyse von Seitenzugriffen und Nutzungsverhalten auf der Website. Dazu verarbeitet Matomo Ihre IP-Adresse, eine Benutzer-ID, benutzerdefinierte Variablen und Anzeigen, sowie Ihren Standort. Diese Daten werden nur zu Zwecken der Anonymisierung von Matomo bearbeitet, nicht an die Stiftung Science et Cité und auch nicht an Dritte weitergegeben. Die Verarbeitung dieser personenbezogenen Daten bei Matomo beruht auf berechtigten Interessen um die Nutzer*innenerfahrung auf der Website laufend verbessern zu können. Nähere Informationen zum Datenschutz von Matomo finden Sie hier: https://matomo.org/privacy-policy/.  

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Google

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Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung oder Einschränkung, Widerspruchsrecht und Beschwerdemöglichkeit bei der Datenschutzbehörde

Nutzer:innen können jederzeit gemäß den anwendbaren gesetzlichen Datenschutzbestimmungen, bspw. Artikel 15 bis 21 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), Auskunft über sie betreffende personenbezogene Daten verlangen, sowie unrichtige Daten berichtigen oder löschen lassen, eine Kopie bestimmter Daten verlangen oder die Einschränkung der Verarbeitung verlangen bzw. der Verwendung ihrer Daten widersprechen.

Entsprechende Anfragen können an folgende Stelle gerichtet werden:

Kontaktdaten Verantwortliche

Stiftung Science et Cité 

Laupenstrasse 7

3008 Bern

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Nutzer:innen haben ferner das Recht auf Beschwerde bei der zuständigen Datenschutzbehörde, wenn sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen das anwendbare Datenschutzrecht verstösst. In der Schweiz zuständig ist der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (www.edoeb.admin.ch).

Dienstag, 27 August 2019 14:47

D-A-CH AG

«Citizen Science Monat April»

Ankündigung CS Monat

ist eine internationale Initiative, die im April die Beiträge von Citizen Scientists zur Forschung besonders würdigt, Citizen Science eine Bühne gibt und zum Mitforschen anregen soll. 2016 als Citizen Science Day von deramerikanischen Plattform SciStarter und der Arizona State University ins Leben gerufen, beteiligen sich mittlerweile weltweit und erstmals auch verstärkt im europäischen Raum verschiedene Citizen-Science-Organisationen und -Initiativen. Mit dabei sind ECSA (European Citizen Science Association) und für den deutschsprachigen Raum auch wir, die D-A-CH-AG.

Mit einer gemeinsamen Social-Media-Kampagne wollen wir auf die vielfältigen Aktivitäten und Communities in Österreich, Deutschland und der Schweiz aufmerksam machen. Jeden Mittwoch im April berichten wir über unsere Kommunikationskanäle über Kooperationen, Plattformen und Möglichkeiten zum Mitforschen. Bei uns und unseren Partner:innen gibt es vieles zu entdecken: neue Projekte auf den Citizen-Science-Plattformen, der Citizen Science Award des OeAD, die Verleihung des Citizen-Science-Preises an der Universität Münster, Trainingsworkshops bei mit:forschen! und vieles mehr.

Nichts verpassen! Die teilnehmenden Organisationen sind auf folgenden Plattformen zu finden: 

Wenn ihr wissen wollt, was für Projekte in ganz Europa gepostet werden, schaut bei den Kanälen von ECSA vorbei: Linkedin, Instagram, Bluesky und Facebook.

 

Mission und Ziele der Arbeitsgruppe

Das Anliegen der AG ist es, die Zusammenarbeit im deutschsprachigen Raum zu intensivieren, Synergien zu nutzen, Best-Practice auszutauschen und kurze Wege des (informellen) Austauschs zu etablieren. Ziele dabei sind: 

  • Der Ausbau persönlicher Kontakte und der Aufbau engerer Kooperationen
  • Das Eruieren bzw. Setzen gemeinsamer Schwerpunkte
  • Die Ermöglichung trilateraler Projektkonsortien sowie das Anstossen konkreter Projekte
  • Die inhaltliche und qualitative Weiterentwicklung von CS im deutschsprachigen Raum
  • Ein gestärkter und einheitlicherer Auftritt von CS im internationalen Raum

Aktuelle Themen für das Jahr 2025

Die D-A-CH AG plant für 2025 folgende gemeinsame Aktivitäten:

  • Citizen Science Konferenzen: Bei den sowohl in Deutschland, Österreich und in der Schweiz stattfindenden nationalen Konferenzen gibt es Synergiepotenziale, die noch stärker ausgeschöpft werden können. 2025 sind Mitglieder der D-A-CH AG in den jeweils anderen Konferenzgremien vertreten
  • Trainingsangebote: Im Bereich «Training» befasst sich Die D-A-CH AG 2025 mit der Verarbeitung der Erkenntnisse, die in den Jahren 2023 und 2024 in der Workshopreihe  «Open Data in Citizen-Science-Projekten» gewonnen wurden, in Form eines Leitfadens o.Ä.
  • Im April ist die AG mit einer gemeinsamen Social-Media-Kampagne am weltweiten Citizen Science Month April beteiligt
  • Die AG plant, bei der kommenden CitSciHelvetia'25 in Lausanne (5.-6. Juni) einen Beitrag zu den Onlineworkshops zum Thema Open Data einzureichen

Themen im Jahr 2023 und 2024

Die D-A-CH AG setzte 2023 und 2024 folgende gemeinsame Aktivitäten um: 

  • Citizen Science Konferenzen: Bei den sowohl in Deutschland, Österreich und in der Schweiz stattfindenden nationalen Konferenzen gibt es Synergiepotenziale, die noch stärker ausgeschöpft werden können. 2023 sind Mitglieder der D-A-CH AG in den jeweils anderen Konferenzgremien vertreten
  • An der OECSK 2023 war die D-A-CH AG mit einem gemeinsamen Workshop zum Thema «Mentoring unter einem DACH» aktiv dabei. Damit knüpfte die D-A-CH AG an das gemeinsam eruierte Thema «Mentoringprogramm» an. In kritisch-konstruktiver Atmosphäre wurden die bisherigen Möglichkeiten gespiegelt und nach neuen Ideen für ein länderübergreifendes Mentoring Angebot für die CS Community gesucht. Derzeit verzichtet die DACH AG auf eine Institutionalisierung eines länderübergreifenden Angebots, das in den Ländern praktizierte punktuelle bedarfsorientierte Mentoring erweist sich als effizient und effektiv
  • Trainingsangebote: Im Bereich «Training» befasst sich Die D-A-CH AG 2023 und 2024 mit den Themen «Open Data in Citizen Science» und «Digitale Ethik». Entsprechende digitale Veranstaltungen werden gemeinsam geplant und durchgeführt. Darüber hinaus plant die D-A-CH AG die Verarbeitung der Erkenntnisse in Form eines Leitfadens o.Ä.

Open Data in Citizen-Science-Projekten - Ein Veranstaltungsreihe der D-A-CH AG.

Auf das einführende Webinar vom Juli 2023 folgten ab September Hands-On-Workshops, in denen für verschiedene Fachdisziplinen Kriterien, Tools und Best-Practices von Open Data in Citizen-Science-Projekten erarbeitet wurden. Detaillierte Informationen zu den Workshops und die Möglichkeit, diese teils nachzuschauen, erhalten Sie hier.

Folgende Workshops fanden statt:

    • 3. Juli 2023: Webinar «Open Data in Citizen-Science-Projekten» (kann hier nachträglich angeschaut werden)
    • 7. September 2023: Workshop «Open Data für Geisteswissenschaften»
    • 27. September 2023: Webinar «Digitale Ethik» (kann hier nachträglich angeschaut werden)
    • 14. Juni 2024: Workshop: «Open Data mit Zenodo für Citizen Science»
    • 14. November 2024: Workshop: «Data Submission & Publikation für Citizen-Science-Biodiversitätsprojekte»

Zusammensetzung

Die Mitglieder der  D-A-CH AG arbeiten an Hochschulen und Forschungsinstitutionen oder sind anderweitig tätig als Akteur:innen im Kontext von Citizen Science. Sie kommen unter anderem aus folgenden Institutionen:

  • Österreich forscht / Universität für Bodenkultur Wien (BOKU)
  • OeAD – Zentrum für Citizen Science
  • Schweiz forscht / Science et Cité
  • Citizen Science Zürich (Universität Zürich/ ETH Zürich)
  • mit:forschen! Gemeinsam Wissen schaffen (Berlin) (Wissenschaft im Dialog & Museum für Naturkunde Berlin)
  • Universität Münster
  • Friedrich-Schiller Universität Jena
  • Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (Mannheim)
  • open science for open societies - os4os gUG

Vergangene Treffen

 

Kontakt/Ansprechpersonen:

Ö: Daniel Dörler: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Florian Heigl: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

CH: Tiina Stämpfli: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Olivia Höhener: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

D: Wiebke Brink: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Freitag, 14 Juni 2019 13:22

Pilzfinder

Pilzfinder - darum geht es

Noch bis vor wenigen Jahrzehnten war die Kenntnis wildwachsender Speise- und Giftpilze weit verbreitet. Vor allem in der älteren Bevölkerung wusste man über das jahreszeitliche Auftreten der Pilze Bescheid. Pilzesuchen ist ein beliebtes Hobby bei Alt und Jung, das mit großer Erfahrung einhergeht. Um dieses Wissen zu erhalten, zu erweitern und vor allem auch der jungen Generation näher zu bringen, gibt es jetzt den Pilzfinder. Durch die Klimaerwärmung der letzten Jahre verschiebt sich auch zunehmend das Pilzvorkommen und das Artenspektrum. Von den Folgen der Klimaerwärmung sind besonders höhere Lagen betroffen. Viele Pilzarten haben Ausbreitungs- und Anpassungsstrategien, um auf Klimaveränderungen zu reagieren, ein unmittelbares Gefährdungsrisiko besteht jedoch in Hinblick auf die arktisch-alpin verbreiteten Pilzarten. Funddaten von Pilzen aus verschiedenen Ländern Europas zeigen, dass die Erscheinungszeit der Fruchtkörper in Folge der Klimaerwärmung zunimmt, also Pilze heute im Jahresverlauf über einen längeren Zeitraum auftreten. Auch verschiebt sich häufig die Erscheinungszeit nach weiter hinten im Jahresverlauf. Durch die aktive Mithilfe im Pilzfinder sollen diese Veränderungen der Pilzwelt jetzt erfasst werden können und in wissenschaftliche Auswertungen einfließen. Denn Pilze reagieren unmittelbar auf die wörtlich verrückte Temperaturentwicklung.

Im Rahmen dieses Projektes erheben Citizen Scientists pilzfloristische und phänologische Daten. Über Pilzfinder werden die wissenschaftlich fundierten Daten in die Datenbank der Pilze Österreichs der Österreichischen Mykologischen Gesellschaft beim jeweils nächsten update übernommen. Das Projekt Pilzfinder hat zum Ziel, das Vorkommen und die Verbreitung der Pilze in Österreich und darüber hinaus umfassend zu dokumentieren und die verfügbaren Daten darzustellen und auszuwerten. Beim Vergleich der Verbreitungsdaten können Zusammenhänge zwischen Temperaturverlauf und Auftreten der Pilzarten erforscht und so Auswirkungen der Klimaänderung analysiert werden.

Mit dem Pilzfinder könnt ihr durch Beobachten und Fotografieren aktiv zur Erhebung des Vorkommens und der Verbreitung der Pilze beitragen. Auf Anfrage stellen wir für nichtkommerzielle Zwecke Meldungen gern zur Verfügung, natürlich auch für die Melder_innen selber. Alle wissenschaftlichen Ergebnisse werden in open Access/und peer-reviewed Journalen veröffentlicht. Es wird auch einen jährlichen Bericht über die Meldungen in den Mitteilungen der Österr. Mykolog. Ges. geben. https://www.univie.ac.at/oemykges/publikationen/mitteilungen-der-oesterr-mykolog-gesellschaft/

Interaktive Karte:

 

Bildergallerie

(zum Vergrößern der Fotos bitte auf das jeweilige Bild klicken)

Donnerstag, 02 Mai 2019 16:49

Categories to come

Worum geht es in dem Projekt konkret?

So Vieles dreht sich um das Eine - und doch fehlen uns manchmal die Worte. Wie sprechen wir mit wem über unsere Körper, unsere Vorlieben, Handlungen und Bedürfnisse, wenn es um Sex und sexuelle Befriedigung geht? Jede*r ist nicht nur dazu eingeladen die eigene Sexualität in Worte zu fassen, sondern auch neue Worte und Fantasien zu schaffen. Ziel des Projektes ist es, eine Plattform und Ressourcen zu schaffen, die bisher unbenannte Themengebiete der Sexualität im interdisziplinären Kontext besprech- und erforschbar machen.  

Wie können die Bürger*innen mitforschen?

Bürger*innen gestalten aktiv das künftige sexualsprachliche Vokabular mit und geben der Forschung wichtige Impulse. Bürger*innen können eigene Begriffe & Beschreibungen für intime Handlungen & eigenes sexuelles Verlangen aufschreiben. Außerdem können sie Stellen aus Liedern, Büchern oder Filmen, die sexuell erregend sind, sammeln und benennen. Sie können Filme & Fotos und andere kulturelle Werke anschauen und be­schreiben, was dort zu sehen ist und diese verschlagworten. Sie können Bücher & Texte lesen und Stellen mit sexuellen Handlungen herausfiltern & sie verschlagworten

Was passiert mit den Ergebnissen?

Die Ergebnisse bilden eine Ressource, um bisher unbenannte Themengebiete der Sexualität abzubilden. Diese Datensammlung wird öffentlich bereitgestellt und kann für linguistische, sozial- und sexualwissenschaftliche, gender-, medien- oder literaturbezogene Forschungsfragen sowie zur Kunstproduktion herangezogen werden.

Wozu trägt die Forschung bei?

Categories to Come hilft dabei eine neue Ressource für die Erforschung von Sexualität in verschiedenen Disziplinen aufzubauen. Dies basierend auf zwei Annahmen, nämlich dass 1) das bestehende sexualsprachliche Vokabular nur in Teilen erfasst ist und 2) durch die gesellschaftliche Visualität und der im Erfahrungsraum angesiedelten Sexualität (und somit häufig fehlenden Sprachlichkeit), viele Handlungen und Fantasien noch nicht dem Versuch unterzogen wurden, sie in Worte zu fassen. Künstlerische Forschung verbindet künstlerisches und wissenschaftliches Erkenntnisinteresse miteinander. Anders als bei rein wissenschaftlicher Forschung erlaubt es das künstlerische Element auch kreativ zu werden und neue Worte zu schöpfen. So trägt Categories to Come dazu bei, die Forschung in Bezug auf Sexualsprache und sexuelles Verlangen vielfältiger zu machen. An diesem Projekt wird deutlich, was der künstlerische Anteil in einem Forschungszusammenhang sein kann, wie er eine andere Art von Wissen produziert als rein wissenschaftliche Forschung und wie dies im interdisziplinären Kontext einen Beitrag liefern kann. Dadurch, dass die Ergebnisse öffentlich zugänglich sind, können Bürger*innen selbst die Datenbank nutzen und neue Arten und Begriffe finden, um über Sexualität zu sprechen. Hierdurch wird einer Tabuisierung entgegengewirkt und eine bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität befördert.

Bildergallerie

Mittwoch, 20 März 2019 09:40

NestCams

In diesem Projekt können Bürgerinnen und Bürger an einem wissenschaftlichen Projekt zur Erforschung des Brutverhaltens von Graugänsen und Waldrappen mitarbeiten.

Die Konrad Lorenz Forschungsstelle (KLF, eine Core Facility der Universität Wien) widmet sich seit ihrer Gründung im Jahr 1973 u.a. der Erforschung der sozialen Systeme von freifliegenden Vögeln. Insbesondere drei Vogelarten werden als Modelle verwendet: Graugänse, Raben und Waldrappe.

Worum geht es?

Mit diesem Projekt werden die Zusammenhänge zwischen den Verhaltensmustern und dem Bruterfolg bei zwei Vogelarten (Graugänse, Waldrappe) untersucht. Die ausgewählten Arten verwenden unterschiedliche Strategien: Graugänse sind langzeitmonogam, das Nest wird ausschließlich vom Weibchen betreut und die Jungtiere sind Nestflüchter. Bei den saisonal-monogamen Waldrappen wird das Nest von beiden Paar-Partnern betreut und die Jungen sind Nesthocker.

Ziele des Projekts NestCams

Gemeinsam mit Citizen Scientists wird erforscht, warum es innerhalb einer Schar bzw. Kolonie Paare gibt, die bei der Brut und der Aufzucht der Jungtiere erfolgreich sind und welche, die keinen Erfolg haben.

Wer kann teilnehmen?

Für die Teilnahme am Projekt NestCams benötigen Sie einen Computer mit Internetzugang.

Wie kann man teilnehmen?

Um teilnehmen zu können, besuchen Sie bitte unser Projekt NestCams auf der Plattform Zooniverse (https://www.zooniverse.org/projects/spotteron/nestcams). Eine Teilnahme ist auf EN und DE und ohne Registrierung möglich. Um im „Talk“ mit den Projektmitarbeiter*innen in Kontakt treten zu können, ist eine Registrierung notwendig.

Bei Fragen zum Projekt kontaktieren Sie uns bitte.

 

Dienstag, 30 Januar 2018 15:38

Naturkalender

Noch bis vor wenigen Jahrzehnten war das Aufschreiben der Abfolge unserer Naturerscheinungen im Jahreslauf wie Blattaustrieb, Blüte, Fruchtreife, Rückkehr der Schwalben oder von landwirtschaftlichen Nutzungszeitpunkten weit verbreitet.

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