Gehen Sie mit uns auf eine Reise um die Welt und helfen Sie uns bei der Bestimmung von Tieren!
Um den globalen Biodiversitätsverlust zu erkennen, benötigen wir innovative, nicht invasive Methoden und ökologische Langzeitdaten von verschiedenen Standorten auf der Erde. Dieses sogenannte «Biomonitoring» meint Beobachten, Überwachen und Messen des Zu- und Bestandes von Tieren und deren Gemeinschaften. So bestimmen wir die Umweltqualität.
Unsere «Kamerafallen-Netzwerke» in verschiedenen Untersuchungsgebieten produzieren große Mengen an Fotos und Videos. Solche Datenmassen sind schwer zu verarbeiten, zu verwalten und zu analysieren. Mit der Hilfe von Bürgerwissenschaftler:innen können diese Datenmengen gesichtet werden. Zum Glück gibt es bereits viele, die mitmachen. Kein Wunder: Das Sichten ist eine spannende Sache, denn jedes Fotos kann eine Überraschung bergen.
Die Bürgerwissenschaftler:innen helfen bei der Klassifikation unserer Kamerafallenbilder. Dabei entsteht ein wichtiger Datensatz für uns Wissenschaftler:innen, sowie ein Trainingsdatensatz für eine KI. Konkret sehen die Bürgerwissenschaftler:innen auf ihrem PC zu Hause Bilder, die Sie klassifizieren müssen (z.B. «leer» oder nicht). Falls ein Tier zu sehen ist, soll das identifiziert werden (Tutorials vorhanden) und um das Tier muss eine «Bounding Box» gezogen werden, um der KI dabei zu helfen, die Tierarten besser kennenzulernen.
Jede:r kann mitmachen, egal ob jung oder alt. Hilfreiche Handouts und Tutorials, regelmäßige Newsletter und Zoom-Meetings begleiten die Teilnehmenden, wobei Zeiteinteilung und Umfang vollkommen flexibel sind.
Die Teilnehmenden klassifizieren online unsere Kamerafallenbilder auf der Plattform «Labelbox». Von dort gelangen die Daten zu uns. Auf der Projekt-Homepage und in monatlichen Newslettern erfahren die Teilnehmenden, was mit den Daten gemacht wird (Analyen, Publikationen etc).