Worum geht es in dem Projekt konkret?
Freiwillige können jedes beliebige Bild des Bildarchivs der ETH-Bibliothek auf seiner Bilddatenbank E-Pics Bildarchiv online kommentieren. Es stehen über eine Million Fotografien zur Verfügung. Mit zusätzlichen Informationen können die Bilder besser beschrieben bzw. fehlerhafte Metadaten (Titel, Beschreibung, Datierung, Fotograf:in) korrigiert werden. Bei fehlenden Bildlegenden können Bildinhalte, abgebildete Personen und Orte identifiziert werden. Seit 2016 haben rund 1700 Personen mit über 200'000 Kommentaren rund 197'000 Bildlegenden verbessert! Seit 2018 können zudem Bilder auf der Plattform sMapshot georeferenziert werden. Es wurden 190'000 grösstenteils Luftbilder bearbeitet. Der Blog «ETH-Bibliothek Crowdsourcing» informiert jeweils montags über neue zu beschreibende Bilder («Wissen Sie mehr?») und freitags werden verbesserte Bilder vorgestellt («Sie wussten mehr! Danke!»). Jährlich treffen sich die Freiwilligen zu einem Austausch, zum gegenseitigen Kennenlernen und einem Apéro an der ETH-Bibliothek.
Wie können Bürger:innen mitforschen?
Die Bilder können online bearbeitet werden. Informationen zum Vorgehen können im Blog «ETH-Bibliothek Crowdsourcing» unter «Mitmachen» nachgelesen werden. Es finden jährliche Treffen zum Austausch und gegenseitigen Kennenlernen statt.
Was passiert mit den Ergebnissen?
Die eingereichten Kommentare werden auf E-Pics Bildarchiv im betreffenden Bild im Feld «Kommentare» publiziert. Die georeferenzierten Bilder werden zeitnah validiert und sind sofort suchbar. Im Blog ETH-Bibliothek Crowdsourcing werden die Freiwilligen zweimal wöchentlich über neue Bilder montags in der Rubrik «Wissen Sie mehr?» und freitags über neue Ergebnisse in «Sie wussten mehr! Danke!» informiert.