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Kennst du Schmerzen, die andauernd da sind? Hast du Fragen dazu, auf die du bisher keine Antworten findest? Dann mach mit und erstelle mit anderen zusammen eine Forschungsagenda!

Worum geht es in dem Projekt konkret?

Kinder und Jugendliche sind häufig von chronischen Schmerzen betroffen, das heisst von Schmerzen, die während mindestens dreier Monate andauern oder wiederkehren. Chronische Schmerzen haben viele negative Begleiterscheinungen, wie beispielsweise Schlafprobleme, verpasste Schultage, Schwierigkeiten im sozialen Bereich und eine verringerte Lebensqualität.

Neue Forschungsergebnisse sollten daher möglichst rasch und verständlich an Kinder, Jugendliche, Eltern und Fachpersonen weitergegeben werden - das ist aber oft nicht der Fall. Ein Grund dafür ist, dass Kinder und Jugendliche nicht in Forschungsprozesse einbezogen werden und auch nicht mitbestimmen können, welche Fragen beforscht werden sollen.

Wie können Bürger:innen mitforschen?

In unserem Projekt stehen Jugendliche mit chronischen Schmerzen und ihre Eltern im Zentrum: Wir wollen von ihnen wissen, (1) was sie selbst über chronische Schmerzen wissen wollen, um damit umzugehen respektive ihr Kind gut zu unterstützen, und (2) was das Umfeld (wie z.B. Freund:innen, Lehrpersonen, etc.) über chronische Schmerzen wissen soll, um betroffene Jugendliche bestmöglich zu unterstützen. Dazu haben wir mit Jugendlichen Diskussionsrunden durchgeführt, die nun analysiert werden. Eine Diskussionsrunde mit Eltern von Kindern oder Jugendlichen mit chronischen Schmerzen ist in Planung. Alle, deren Kind an Schmerzen leidet, können daran teilnehmen, die Diskussionsrunde findet virtuell statt und dauert etwa 90 Minuten.

Was passiert mit den Ergebnissen?

Wie die Ergebnisse kommuniziert werden, ist Teil des Forschungsprojekts. Alle Teilnehmenden werden nach Abschluss der Studie informiert - wie genau wird innerhalb des Projekts festgelegt.

Publiziert in Aktuelle Projekte
Foto © Zoo Basel

 

Die Datenerhebung im Zoo Basel lief vom 01.01.2024 - 31.12.2024

"Werden Sie in unserem Jubiläumsjahr 2024 zum*zur Forscher*in bei unserem Citizen Science Projekt zu den Menschenaffen."

Dieser Satz prangte auf den Informationstafeln, welche die Besucher/-innen des Zoo Basel im 2024 aufforderten sich als Forscher/-in im Zoo Basel zu beteiligen. Mittels QR-Code war die Teilnahme sehr einfach gestaltet.

Das Ziel der Beobachtungen war, herauszufinden ob und wann unsere Menschenaffen die ihnen seit 2012 zu Verfügung stehenden Aussenanlagen benutzen.

Wie konnte man mitmachen?

Die Besucher/-innen konnten bei den Aussenanlagen der Menschenaffen mit Ihrem Smartphone den dortigen QR-Code auf den Informationsschildern zum Projekt scannen und dem Zolli so mitteilen, wie viele Affen Sie gerade draussen sahen.

Im Hintergrund läuft die Arbeit nun weiter.

Jetzt, nach der Datenerhebung fassen wir alle Eingaben zusammen und untersuchen wissenschaftlich, ob ein Zusammenhang zwischen der Anzahl Menschenaffen draussen und dem Wetter sowie der Anzahl Besucher*innen besteht.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Departement für Klinische Forschung des Universitätsspitals Basel (DKF) durchgeführt. Das DKF übernimmt die statistische Auswertung des Forschungsprojekts. Zusammen mit einer Fachperson aus dem Zoo Basel werden die Ergebnisse nach Abschluss des Projektes in einer wissenschaftlichen Publikation festgehalten, welche als open-access Publikation dann veröffentlich wird.

Herzlichen Dank an alle Forscher/-innen

Wir vom Zoo Basel sagen herzlich Danke an alle Forscher/-innen, welche uns in unserem Jubiläumsjahr 2024 mit ihren Beobachtungen unterstützt haben. Insgesamt wurden 1983 Beobachtungen abgesendet, was einem Tagesschnitt von über fünf Beobachtungen pro Tag entspricht. 

Dank dieser Beobachtungen können wir nun die Analysen der Daten vornehmen und schauen, ob das Wetter, oder die Anzahl Besucher/-innen einen Einfluss auf die Nutzung der Aussenanlagen durch unsere Menschenaffen hat. Wir sind gespannt, was die Analysen zeigen werden.

Publiziert in Projektarchiv
Donnerstag, 22 Mai 2025

Girls* on Ice Switzerland

Möchtest du wissen, wie Wasser durch einen Gletscher fliesst oder warum man einen Gletscher mit Honig vergleichen kann? Bist du neugierig, gerne draussen und möchtest neue Menschen kennen lernen?

Zusammen mit anderen jungen Frauen* zwischen 15 und 17 Jahren wirst du während neun Tagen den Weissmiesgletscher und seine Umgebung in den Walliser Alpen entdecken. Der Zugang zu naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen (MINT) sowie dem Bergsteigen unter uns Frauen ist erleichtert und wird gefördert. Herausforderungen werden wir gemeinsam anpacken, uns gegenseitig unterstützen und weiterentwickeln. Das Programm wird von Glaziologinnen und einer Bergführerin geleitet.

Girls* on Ice Schweiz wird in deutscher Sprache und Girls* on Ice Suisse auf französisch durchgeführt. Bewerben kannst du dich, wenn du am 1. Juni des Programjahres zwischen 15 und 17 Jahre alt bist und genügend Deutsch- bzw Französischkenntnisse aufweist, um aktiv an der Exepedition teilhaben zu können. Ein vielseitiges Team ist uns sehr wichtig - du brauchst weder Vorkenntnisse in der Glaziologie noch im Bergsteigen! Diese Gletscherexpedition ist für dich kostenlos. Neben der Ausrüstung wird dir bei Bedarf auch die benötigte Kleidung zur Verfügung gestellt.

Die Expedition wird durchgeführt durch Girls* on Ice Switzerland (e.V.) in Zusammenarbeit mit dem Paul Scherrer Institut und unterstützt durch die Gebert Rüf Stiftung und das Eidg. Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann, sowie durch die Schweizerische Gesellschaft für Schnee, Eis und Permafrost des SCNAT. Mammut, MSR, Deuter und Bächli sind unsere Materialsponsoren. Girls* on Ice Switzerland wird zusätzlich unterstützt durch die ETH Zürich, Universität Fribourg, Universität Zürich und das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF.

Publiziert in Aktuelle Projekte
Dienstag, 21 Juli 2020

Forschende Senior:innen

Senioren/innen forschen gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen des Instituts für Altersforschung

Publiziert in Projektarchiv


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